Klimaanlagen sind in vielen Haushalten und Büros unverzichtbar geworden. Sie sorgen für eine angenehme Kühle an heißen Sommertagen und verbessern das Raumklima. Doch was viele nicht wissen: Diese praktischen Geräte können auch Allergien auslösen oder bestehende Beschwerden verstärken. Wenn die Luft, die sie zirkulieren, von Staub, Schimmel oder anderen Schadstoffen belastet ist, kann das ernsthafte gesundheitliche Folgen haben. In diesem Artikel werfen wir einen Blick darauf, wie Klimaanlagen Allergien triggern können und was Sie tun können, um Ihre Luftqualität zu verbessern und Beschwerden zu vermeiden. Lassen Sie uns gemeinsam herausfinden, wie Sie bei der Nutzung Ihrer Klimaanlage auf Nummer sicher gehen!

Inhaltsangabe

Eine verschmutzte Klimaanlage kann eine Vielzahl von Symptomen hervorrufen, die oft übersehen werden. Viele Menschen bemerken nicht sofort, dass ihre Allergien oder Atemprobleme mit der Luftqualität im Raum zusammenhängen.

Zu den häufigsten Beschwerden zählen Niesen und Husten. Diese Symptome entstehen durch Staubpartikel und Schimmelsporen, die sich in der Anlage ansammeln. Besonders betroffen sind Personen mit bereits bestehenden Atemwegserkrankungen.



Zusätzlich können Hautreizungen auftreten. Trockene Haut und Juckreiz sind Anzeichen dafür, dass die Klimaanlage nicht richtig funktioniert. Sie entzieht der Luft Feuchtigkeit und fördert dadurch das Unwohlsein.

Auch Augenbeschwerden wie Rötung, jucken oder Tränenfluss sind möglich, da die trockene, kontaminierte Luft die Schleimhäute zusätzlich reizt.

Müdigkeit ist ein weiteres Symptom, das viele Menschen überrascht. Eine schlechte Luftqualität kann dazu führen, dass man sich schlapp fühlt, da der Körper weniger Sauerstoff erhält.

All diese Symptome sollten ernst genommen werden. Es ist wichtig zu erkennen, woher sie kommen könnten.

Um Allergien durch Klimaanlagen zu vermeiden, sollten Sie regelmäßig die Filter reinigen oder austauschen. Staub und Pollen sammeln sich dort schnell an und können beim Umluftbetrieb in die Raumluft gelangen. Im Grunde jede Klimaanlage hat einen Luftfilter. Dieser kann einfach unter fließenden Wasser ausgespült werden. Einige moderne Geräte bieten zudem die Möglichkeit, sogenannte HEPA-Filter einzusetzen. Diese verfügen laut Hersteller über eine desinfizierende Wirkung, die bis zu 99% an Viren beseitigt, ehe die Luft wieder in den Raum gelangt. Sollten Sie sich unsicher sein, ob Ihre Klimaanlage HEPA-Filter unterstützt, beraten wir Sie gern.

Achten Sie auf eine angemessene Luftfeuchtigkeit. Zu trockene Luft kann die Schleimhäute reizen, während feuchte Bedingungen Schimmel begünstigen. Ein Hygrometer hilft Ihnen dabei, das richtige Niveau zu überwachen. Sowohl vorbeugend, als auch wenn es bereits zu spät ist und schwarze Flecken zu sehen sind, eignen sich desinfizierende Klimaanlagenreiniger. Hier unterscheiden wir zwischen Reiniger für Innengeräte (Verdampferreiniger) und Reiniger für Außengeräte, (Verflüssigerreiniger).



Eine gründliche Reinigung des Raumes ist ebenfalls wichtig. Halten Sie den Bereich um die Klimaanlage sauber und frei von Staubansammlungen. Verwenden Sie milde Reinigungsmittel ohne starke chemische Zusätze. Hierfür eigenen sich Reiniger, welche auf die Reinigung von Klimaanlagen abgestimmt sind.

BigEasy ist ein Allzweckreiniger, der es in sich hat. Mit ihm lässt sich das Gehäuse des Wandgeräts einfach reinigen – ideal für die regelmäßige Anwendung. Ergänzend, aber nicht zwingend erforderlich, ist PlastKing: ein professioneller Kunststoffpfleger, der dafür sorgt, dass das Plastik des Gehäuses trotz ständig wechselnder Temperaturen intakt bleibt.

Der Verdampfer des Wandgeräts ist das Herzstück der Anlage. Hier ist Vorsicht geboten: Es sollten keine scharfen Reinigungsmittel verwendet werden. Aus gutem Grund gibt es speziell auf Klimaanlagen abgestimmte Reiniger. Der EasyCare Verdampferreiniger wird auch von zertifizierten Handwerksfirmen eingesetzt. Wer kein Aerosol verwenden möchte, kann alternativ zum RTU Verdampferreiniger greifen.

Das Außengerät ist ständigen Umwelteinflüssen ausgesetzt. Hierfür eignet sich ein Terpene-Reiniger wie Terpolan. Dabei handelt es sich um einen Hochleistungsreiniger, der auch in öffentlichen Einrichtungen verwendet wird, da seine Schmutzlösekraft enorm ist. Ergänzend empfehlen wir Topless: Der Detailer versiegelt die Oberfläche der Anlage und wirkt auf diese Weise schmutzabweisend. Wichtig: Nicht in den Verflüssiger sprühen, sondern ausschließlich auf das Gehäuse auftragen!

Den Abschluss bildet der RTU Verflüssigerreiniger. Er reinigt das Herzstück des Außengeräts und sorgt dafür, dass das Gerät noch lange effizient arbeiten kann. Wer dem Verflüssiger des Außengeräts ein Schaumbad verpassen möchte, kann alternativ zum EasyFoam Reinigungsschaum greifen.

Klimaanlagen können Allergien auslösen, die oft durch Schmutz und Bakterien in den Geräten verursacht werden. Die Symptome reichen von Atembeschwerden bis hin zu Hautreizungen. Besonders gefährdet sind Menschen mit bestehenden Vorerkrankungen, Asthma oder schwachem Immunsystem. Um allergischen Reaktionen vorzubeugen, ist es wichtig, regelmäßige Wartung und Reinigung der Klimaanlage durchzuführen.

Einige einfache Tipps können helfen: Reinigen Sie regelmäßig die Filter und sorgen Sie für eine gute Luftzirkulation im Raum. Reinigen Sie die Geräte regelmäßig, damit sich keine Feuchtigkeit in der Klimaanlage staut. Nur so lässt sich das Wachstum von Schimmel verhindern.

Durch diese Maßnahmen können Sie nicht nur Ihre Gesundheit schützen, sondern auch ein angenehmes Raumklima schaffen. Lassen Sie sich nicht von Allergien den Sommer vermiesen – kümmern Sie sich um Ihre Klimaanlage!